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9 Tipps zur Gestaltung Ihres Schranks
T-Shirts, Anzüge, Kleider, Jeans, Pullover und Schuhe – ein Kleiderschrank bietet Stauraum für die unterschiedlichsten Kleidungsstücke. Anders als im Bücherregal können Hosen, Jacken und Co. nicht einfach eingestapelt oder ins Regal gestellt werden. Aus diesem Grund müssen Sie sich zuerst einen Überblick über den Bestand verschaffen und gegebenenfalls radikal aussortieren.
Wer mit System die Kleidung verstaut, erspart sich langes Suchen und den damit verbundenen Frust. Im Vorfeld sollten Sie überlegen, wie viele Schubladen, Kleiderstangen, Fächer und Kästen Sie benötigen. Der Stauraum im Schrank sollte optimal genutzt werden und unsere Tipps geben Ihnen Orientierung bei der Gestaltung Ihres Schranks. Den passenden Schrank dazu, finden Sie bei einem unserer Aussteller, der virtuellen Einrichtungsmesse.
Video: Schrankaufbau Schritt für Schritt
Tipp 1: Bestückung nach Jahreszeit
Der Wintermantel hat neben dem Sommerkleid nicht verloren. Kleidungsstücke und Accessoires finden Sie schneller, wenn Sie den Kleiderschrank unter Berücksichtigung saisonaler Aspekte bestücken. Das heißt: Wintergarderobe inklusive Handschuhe und Mützen wird mit Beginn des Sommers zusammengelegt, in Plastikkisten verstaut und an einem trockenen Ort eingelagert.
Tipp 2: Accessoires aufhängen
Krawatten, Schals und Tücher werden nach dem Tragen oft flüchtig zusammengelegt, um kurz darauf in einer Schublade zu verschwinden. Eine Alternative zu dieser Vorgehensweise ist das Aufhängen auf speziellen Funktionsbügeln. Das hat auf der einen Seite den Vorteil, dass die Accessoires nicht zerknüllt zum Vorschein kommen, wenn sie gebraucht werden. Andererseits sehen Sie sofort übersichtlich sortiert, welches Teil das gewählte Outfit komplettiert.
Tipp 3: Lieblingsstücke nach vorn
Die meisten Kleiderschränke sind 60 cm tief. Für Kleidung, die auf dem Bügel verstaut wird, wie Anzüge, Kleider, Blusen und Hemden, ist die Tiefe optimal geeignet. Für zusammengelegte Kleidungsstücke auf Regalböden eher nicht. Pullover, Jeans und T-Shirts, die in zweiter Reihe einsortiert werden, geraten schnell in Vergessenheit. Kleidung, die besonders gern getragen wird, sollte aus diesem Grund einen Logenplatz in der ersten Reihe erhalten. Die Positionierung in Blickhöhe erspart darüber hinaus langwieriges Suchen.
Tipp 4: Sortieren nach Farben
Wer meint, das Sortieren von T-Shirts, Hosen, Kleidern, Hemden und Blusen nach Farbe sei spießig, hat die Vorteile dieser Sortiermethode nicht erkannt. Mit diesem System finden Sie im Nu das passende Outfit, ohne sich durch sämtliche Schrankfächer wühlen zu müssen. Außerdem macht der Schrank einen aufgeräumten Eindruck.
Tipp 5: Schubladen mit Rasteraufteilung
Accessoires wie Gürtel, Handschuhe, Krawattennadeln, Einstecktücher und Modeschmuck bekommen in einer Schublade mit Rasteraufteilung einen ganz konkreten Platz zugewiesen. Einige Hersteller haben Kleiderschränke mit diesem Ausstattungsmerkmal im Programm. Statt einer unübersichtlichen Schublade, in der sämtliche Accessoires durcheinander rollen, sorgt ein System aus sauber abgetrennten Kästchen für Ordnung im Schrank.
Tipp 6: Bringen Sie Licht ins Dunkel
Das passende Outfit für den Job oder die Abendgarderobe für ein Gala-Dinner sucht man besser nicht im Dunkeln aus. Ein Kleiderschrank mit integrierter Lichtleiste schafft Abhilfe und macht Schluss mit der Sucherei im Halbdunkeln. LED-Leuchten sind kleine Energiesparwunder, die darüber hinaus kaum Wärme abgeben. Derartige Beleuchtungshilfen können Sie auch nachträglich einbauen und auf diese Weise Licht in das Dunkel des Kleiderschrankes bringen.
Tipp 7: Alles unter einem Dach
Die Socken in der Kommode, die Unterwäsche in einer Schublade des Nachttischschrankes und der Rest im Kleiderschrank: Die dezentrale Aufbewahrung von verschiedenen Kleidungsstücken ist stark verbreitet. Dabei ist dieses System nicht nur unübersichtlich, sondern auch unpraktisch. Idealerweise wird alles unter einem Dach einsortiert, das der Kleiderschrank bietet. Rasteraufteilungen in Schubladen sorgen für das Plus an Ordnung.
Tipp 8: Rutschfreie Bügel
Bügel sorgen für Ordnung und Übersichtlichkeit im Kleiderschrank. Sie sind der beste Aufbewahrungsort für Hemden, Blusen, Kleider und Anzüge, die auf dem Bügel effizient vor dem Knittern geschützt sind. Der Nachteil: Beim Herausnehmen und Suchen rutschen die Kleidungsstücke häufig herunter. Mit einem wirkungsvollen Trick umgehen Sie dieses Problem. Kleben Sie Stoffreste aus Wildleder, Samt oder Leinen auf die Oberseite der Bügel und das lästige Abrutschen der Kleidung gehört der Vergangenheit an.
Tipp 9: Kleidung staubfrei verstauen
T-Shirts, Hosen oder Jacken, die vor dem Anziehen erst abgestaubt werden müssen, braucht niemand. Damit die Kleidung in einem begehbaren Kleiderschrank wirkungsvoll vor dem Einstauben geschützt ist, verwenden Sie Kleidersäcke, Kartons, Boxen oder verschließbare Schubladen. In einem Kleiderschrank mit Türen spielt dieses Problem eine untergeordnete Rolle. Hier stellt sich bei einer Neuanschaffung lediglich die Frage, ob Schwebetüren oder Flügeltüren die bessere Wahl sind.

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